Klassischer Rotkohlsalat nach DDR-Rezept
Ein Rotkohlsalat ist nicht nur schnell und einfach zuzubereiten, sondern auch ein klassisches Gericht, das in vielen HO-Gaststätten der DDR auf den Tischen stand. Ob als Sättigungsbeilage oder als erfrischende Ergänzung zu Hauptgerichten – Rotkohlsalat war ein beliebter Bestandteil von Partybuffets und gehörte auch bei Grillfesten in der DDR oft dazu. Der Rotkohl wurde fein geschnitten oder gehobelt und mit einem einfachen Essig-Öl-Dressing oder einem leicht süßlichen Dressing abgeschmeckt, wodurch sein natürlicher, leicht würziger Geschmack wunderbar zur Geltung kam.
Rotkohl ist besonders gesund, da er reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen ist. Gerade die rote Farbe zeigt den hohen Gehalt an Antioxidantien, die für die Gesundheit wertvoll sind. Der geringe Kaloriengehalt und der knackige Biss machen Rotkohlsalat zu einer leichten, gesunden Beilage, die satt macht und gleichzeitig ein gutes Gefühl gibt. In den HO-Gaststätten der DDR war der Rotkohlsalat ein verlässlicher Klassiker, der oft zu deftigen Fleischgerichten serviert wurde und auch heute noch bei vielen Gelegenheiten ein beliebter Begleiter ist.


Zutatenliste und Zeit je Zubereitungsschritt (4 Personen)
500 g Rotkohl
Rotkohl schneiden, hobeln und in eine Schüssel geben.
1 Apfel
grob reiben und dazu geben.
1 TL Salz
½ TL Pfeffer
½ TL Zucker
Schnittlauch
mit Salz, Pfeffer, Zucker und gehacktem Schnittlauch würzen.
1 EL Essig
4 EL Pflanzenöl
Essig und Pflanzenöl dazu geben, kräftig umrühren und ein wenig marinieren lassen.